Kernstück eines WDV-Systems sind die Dämmplatten, die je nach Stärke und Materialwahl die Wärmeleitfähigkeit der Gebäudehülle reduzieren. Das ist gut für die Energieeffizienz des Gebäudes – aber ist es auch gut für die ästhetische Wirkung der Fassade?
„Wenn WDV-Systeme auch gestalterisch gut geplant werden, geben sie dem Haus sogar mehr Profil – selbst historischen Gebäuden“, erläutert Herr Kurz. Mit unterschiedlichen Dämmstärken lässt sich beispielsweise eine Fassadenfläche optisch interessant gliedern.
Klinker, keramische Beläge und Naturstein, als Flachverblender auf dem WDV-System angebracht, geben der gut gedämmten Fassade einen eigenständigen Charakter. Dasselbe gilt für Fassadenprofile oder Bossierungen, die zum Gesicht von z. B. Jugendstilgebäuden dazugehören: „Diese wichtigen Zierelemente sind für WDVS-Fassaden ebenfalls verfügbar“, bestätigt Herr Kurz.